Bericht vom Oldtimertreffen 2019
(c) Rosi Priller
Rosi Priller
Das Oldtimertreffen in Wildenberg lockte so einige Raritäten ins Dorf. Die größte Gruppe stellten die Holledauer Bousser.
Text und Bilder von Rosi Priller:
Über dem gesamten Dorf lag ein sonores Tuckern und Knattern, als die Oldtimerfreunde aus nah und fern mit ihren mehr bis weniger betagten Fahrzeugen vergangenes Wochenende nach Wildenberg kamen. Am Sonntag hatten viele das Wetter fest im Blick, hatte es doch nachts zuvor noch erheblich geregnet. Bis Mittag konnte Feuerwehrvorstand Winfried Roßbauer dann stolz verkünden, dass über 160 Fahrzeuge für die Oldie-Parade durch das Dorf bereit stünden.
Die Oldtimerfreunde aus Schwimmbach bei Leiblfing stellten heuer mit elf Fahrzeugen ganz knapp vor den Holledauer Boussern (zehn Bulldogs) die größte Gruppe. Die weiteste Anreise mit 100 Kilometern hatte Manfred Rester aus Schwandorf mit seinem Ford Escort Baujahr 1976. Neben vielen landwirtschaftlichen Altertümern konnten die zahlreichen Besucher auch Limousinen, Kleinwagen und Zweiräder aus früheren Zeiten bewundern.
Bei den einzelnen Stationen der Ortsvereine für das Geschicklichkeitsturnier bot sich oft ein pittoreskes Straßenbild, wenn Cabrios, Zweiräder und Bulldogs aus vergangenen Zeiten nebeneinander parkten. Erster Sieger des Turniers wurde Horst Ebner aus Wildenberg, vor Johannes Mühlbauer und Thomas Haslbeck.
Wer zeigen wollte, wie gut er auch heute noch mit den landwirtschaftlichen Ungetümen umgehen kann, hatte dazu beim Gaudiackern und Baumstumpf-Ziehen ausreichend Gelegenheit.